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Leadgenerierung – wie du planbar neue Kunden gewinnst
Ich erinnere mich noch genau an meine ersten Monate im Startup-Marketing.
Wir hatten ein großartiges Produkt, eine motivierte Crew und ein mutiges Ziel: Wachstum um jeden Preis.
Was wir nicht hatten, war ein System für Leadgenerierung.
Wir machten alles, was man eben so macht: Social-Posts, Blogartikel, Anzeigen, Messen, Newsletter.
Doch nach ein paar Wochen war klar – das war kein System, sondern Zufall.
Wir generierten Leads, ja, aber keine qualifizierten. Und ohne Struktur verbrannte das Team Stunden in Excel-Listen, Nachfassaktionen und chaotischen Kampagnen.
Damals habe ich begriffen:
Leadgenerierung ist kein Kampagnenziel, sondern ein Prozess.
Ein System, das planbar, messbar und wiederholbar funktioniert.
Heute, nach 15 Jahren im Startup-Business, habe ich für Dutzende Unternehmen Funnel, Kampagnen und ganze Growth-Systeme aufgebaut.
Was alle erfolgreichen Startups gemeinsam haben?
Sie behandeln Leadgenerierung wie einen Maschinenraum – nicht wie Feuerwerk.
Was Leadgenerierung wirklich bedeutet
Viele verwechseln Leadgenerierung mit Ad-Schaltung.
„Wir machen Facebook-Ads, also generieren wir Leads.“
Nein – du generierst Aufmerksamkeit, aber noch keine Beziehung.
Leadgenerierung bedeutet, Interessenten zu identifizieren, zu qualifizieren und Schritt für Schritt in eine Beziehung zu bringen, bis sie bereit sind zu kaufen.
Das kann online über Formulare, Landingpages oder Chatbots passieren – oder offline über Events und persönliche Kontakte.
Ein Lead ist also kein Datensatz, sondern ein Mensch mit einem Problem.
Deine Aufgabe als Marketer ist es, diesen Menschen zur Lösung zu führen – und zwar mit System.
Schritt 1: Zieldefinition – Welche Leads willst du überhaupt?
Der größte Fehler vieler Gründer: Sie starten ohne klare Zieldefinition.
Bevor du eine Strategie zur Leadgenerierung aufsetzt, musst du wissen, welche Art von Leads du brauchst.
- Marketing Qualified Leads (MQL): Personen, die Interesse zeigen, z. B. Newsletter-Abonnenten oder Whitepaper-Downloads.
- Sales Qualified Leads (SQL): Kontakte, die aktiv ein Angebot anfragen oder konkrete Kaufabsicht zeigen.
Ich definiere diese Ziele immer gemeinsam mit dem Vertrieb.
Denn ohne klares Lead-Profil kann kein Funnel effizient arbeiten.
Praxis-Tipp:
Wenn du deine Leadqualität verbessern willst, frag dein Sales-Team, welche Kunden in den letzten Monaten am besten konvertiert haben – und warum.
Diese Analyse liefert bessere Insights als jede Persona-Vorlage.
Schritt 2: Die Grundlagen – Daten, Tracking und Struktur
Leadgenerierung ohne Daten ist wie Autofahren ohne Tacho.
Bevor du Kampagnen startest, musst du drei Dinge sicherstellen:
- Sauberes Tracking: Google Tag Manager, GA4, Meta Pixel oder LinkedIn Insights.
 Ohne saubere Daten ist jede Optimierung Glückssache.
- Konsistenter Funnel: Jede Kampagne braucht einen klaren CTA und eine passende Landingpage.
- CRM-System: Ohne CRM keine Nachverfolgung. Ich nutze HubSpot oder Pipedrive, weil sie skalierbar und automatisierbar sind.
Als Faustregel gilt:
Wenn du deine Leads manuell in Excel pflegst, ist dein System nicht skalierbar.
Schritt 3: Leadmagneten entwickeln – Mehrwert vor Transaktion
Menschen geben dir ihre Kontaktdaten nicht, weil du nett bist.
Sie tun es, weil sie etwas dafür bekommen.
Das Herz jeder Leadgenerierung ist ein Leadmagnet – ein Angebot mit echtem Nutzen.
Das kann sein:
- ein kostenloses E-Book oder Whitepaper
- ein Check- oder Kalkulationstool
- eine Mini-Schulung oder ein Webinar
- eine Vorlage oder ein Branchenreport
Ich erinnere mich an ein PropTech-Startup, das mit einem kostenlosen „Mietrendite-Rechner“ in nur vier Wochen über 3.000 qualifizierte Leads gewann.
Der Trick war nicht die Anzeige, sondern der Mehrwert.
Praxis-Tipp:
Ein guter Leadmagnet löst ein kleines, aber relevantes Problem sofort.
Wenn dein Nutzer sagt: „Das hilft mir wirklich weiter“, dann funktioniert dein Funnel.
Schritt 4: Landingpages, die konvertieren
Ich habe im Laufe der Jahre Hunderte Landingpages gebaut, getestet, verworfen und verbessert.
Was konvertiert, folgt immer denselben Prinzipien:
- Klarheit: Eine Aussage, ein Ziel, ein CTA.
- Vertrauen: Zeig Gesichter, Testimonials, Zertifikate.
- Tempo: Ladezeit unter 3 Sekunden, keine Ablenkung.
- Einfachheit: Je weniger Felder im Formular, desto besser.
In A/B-Tests sehen wir regelmäßig Conversion-Steigerungen von 30–50 %, wenn wir einfach die Anzahl der Formularfelder halbieren.
Ich schreibe Landingpage-Texte immer nach dem Prinzip „Problem – Lösung – Beweis – Handlung“.
Das funktioniert seit 2010 – und wird auch 2030 noch funktionieren.
Schritt 5: Der Kanal-Mix – woher kommen deine Leads?
Hier beginnt die eigentliche Kunst der Leadgenerierung.
Jedes Startup muss seine Kanäle kennen, testen und kombinieren.
Ich unterscheide zwischen drei Hauptarten:
1. Organische Leadgenerierung
Hier geht es um Sichtbarkeit ohne Paid Ads: SEO, Content-Marketing, Social Media, PR.
Diese Form ist langfristig und baut Vertrauen auf, aber braucht Zeit.
Ich sehe sie als Fundament. Ohne organische Präsenz zahlst du auf Dauer zu viel für jeden Klick.
2. Bezahlte Leadgenerierung (Performance Marketing)
Google Ads, Meta Ads, LinkedIn Ads – schnell, skalierbar, aber teuer.
Ideal, um Funnels zu testen und schnell Feedback zu bekommen.
Ich starte jede Paid-Strategie mit kleinen Budgets und klarem Ziel:
100 Klicks, 10 Leads, 1 Kunde – wenn die Ratio stimmt, wird skaliert.
3. Partnerschaften & Kooperationen
Die meist unterschätzte Methode.
Kooperationen mit passenden Brands, Podcasts oder Communities liefern oft günstigere und relevantere Leads als Ads.
Praxis-Beispiel:
Ein HR-Startup, das ich betreute, gewann über eine Kooperation mit einer großen Jobplattform in zwei Monaten 2.000 qualifizierte Leads – ohne einen Euro Mediabudget.
Schritt 6: Content als Lead-Motor
Content ist kein nice-to-have, sondern der Treibstoff deiner Leadgenerierung.
Menschen kaufen nicht, weil du Anzeigen schaltest, sondern weil sie dir vertrauen.
Ich nutze Content in drei Phasen des Funnels:
- Top of Funnel (Awareness): Blogartikel, LinkedIn-Posts, Videos. Ziel: Aufmerksamkeit.
- Middle of Funnel (Consideration): Whitepaper, Webinare, Case Studies. Ziel: Vertrauen.
- Bottom of Funnel (Conversion): Landingpages, Testimonials, Free Trials. Ziel: Handlung.
Ein Beispiel:
Für ein SaaS-Unternehmen habe ich eine Contentserie mit 10 „Mini-Lessons“ erstellt – kurze Artikel, die typische Nutzerprobleme erklärten.
Diese Serie wurde im Newsletter geteilt und über LinkedIn beworben.
Ergebnis: 1.200 neue Leads in 8 Wochen.
Praxis-Tipp:
Schreibe nie Content ohne CTA.
Selbst wenn es nur „Trag dich in den Newsletter ein“ ist – jede Interaktion zählt.
Schritt 7: Nurturing – der entscheidende Zwischenschritt
Viele Kampagnen scheitern nicht an der Leadgenerierung, sondern am Lead Nurturing – also daran, dass Leads nicht weiterentwickelt werden.
Menschen, die dein Whitepaper herunterladen, kaufen selten sofort.
Aber wenn du sie regelmäßig mit relevanten Inhalten versorgst, bleibst du in Erinnerung.
Ich nutze für Nurturing-Ketten meist 3 bis 5 E-Mails über 2 bis 3 Wochen:
- Danke & Orientierung: Hier ist dein Download + kurze Einführung.
- Mehrwert: Ein zusätzlicher Tipp oder Case.
- Vertrauen: Erfolgsgeschichte oder Referenz.
- Angebot: Einladung zu einem Call oder einer Demo.
- Follow-Up: Erinnerung oder Bonus-Content.
Solche Sequenzen steigern die Conversion Rate oft um mehr als 50 %.
Schritt 8: Qualifizierung und Priorisierung
Nicht jeder Lead ist gleich viel wert.
Wenn du 1.000 Leads sammelst, aber keiner davon kaufbereit ist, hast du nichts gewonnen.
Darum arbeite ich mit Lead Scoring:
Jeder Kontakt bekommt Punkte, z. B. für:
- Beruf oder Branche
- Interaktion mit E-Mails oder Website
- Anzahl der besuchten Seiten
- Teilnahme an Webinaren
Ab einem bestimmten Score übergebe ich den Lead an Sales.
So wird das Team entlastet – und konzentriert sich auf echte Chancen.
Praxis-Tipp:
Fang klein an: Einfache Bewertung mit „heiß – warm – kalt“ reicht am Anfang völlig.
Schritt 9: Testing und Optimierung
Ich sage oft:
„Leadgenerierung ist kein Projekt, sondern ein Labor.“
Jede Hypothese muss getestet werden – Headline, CTA, Bild, Angebot.
Ich teste immer nur eine Variable pro Experiment, sonst sind die Daten wertlos.
Ein Beispiel:
Ein einfacher Wechsel des CTA-Textes von „Jetzt anfragen“ zu „Kostenlos beraten lassen“ erhöhte die Conversion Rate eines Kunden um 27 %.
Testen heißt nicht nur im Paid Bereich.
Auch Newsletter-Betreffzeilen, Landingpage-Farben und Formular-Längen gehören dazu.
Schritt 10: Reporting – messen, was wirklich zählt
Zu viele Startups messen Klicks statt Kunden.
Aber Klicks bezahlen keine Gehälter.
In der Leadgenerierung zählen drei Kennzahlen:
- Cost per Lead (CPL): Was kostet dich ein Lead?
- Conversion Rate (Lead → Kunde): Wie effizient arbeitest du nach der Generierung?
- Customer Lifetime Value (CLV): Was ist ein Kunde langfristig wert?
Wenn dein CLV :CPL-Verhältnis größer als 3 : 1 ist, bist du auf dem richtigen Weg.
 
															Leadgenerierung – wie du ein System aufbaust, das dauerhaft Kunden liefert
Ich habe im Laufe der Jahre hunderte Funnels gesehen – von chaotisch bis perfekt.
Und eines fällt immer wieder auf:
Erfolgreiche Leadgenerierung basiert nie auf einem „Trick“, sondern auf Struktur, Daten und Disziplin.
Die besten Kanäle für erfolgreiche Leadgenerierung
Nach 15 Jahren im Marketing-Alltag habe ich gelernt, dass es nicht den einen Kanal gibt.
Jede Branche, jedes Produkt und jedes Stadium eines Startups verlangt eine andere Mischung.
Ich sortiere Kanäle für Leadgenerierung in drei Gruppen:
1. Performance – schnell, messbar, skalierbar
Wenn du kurzfristig Leads brauchst, kommst du an Performance Marketing nicht vorbei.
Google Ads, Meta Ads und LinkedIn Ads gehören zu meinen Standard-Werkzeugen.
- Google Ads: Ideal für Suchintention – du triffst Nutzer, die schon ein Problem lösen wollen.
 Für B2B empfehle ich Keyword-Cluster mit Longtails („Leadgenerierung Software B2B“) und exakte Landingpages.
- Meta Ads: Facebook / Instagram funktionieren hervorragend, wenn du emotionale oder erklärungsbedürftige Produkte hast.
 Kreative Visuals und klare CTAs bringen hier die besten CPL-Werte.
- LinkedIn Ads: Teuer, aber präzise. Ich setze sie bei SaaS- oder HR-Startups ein, wenn Zielgruppen exakt definierbar sind.
Mein Tipp:
Starte mit einem Kanal, sammle Daten und optimiere, bevor du skalierst.
Parallel kannst du Retargeting aufbauen – das senkt deine Akquisekosten langfristig drastisch.
2. Content – langsam, aber nachhaltig
Content Marketing ist die unterschätzte Königsdisziplin der Leadgenerierung.
Während Paid Ads wie Benzin wirken, ist Content der Motor.
Ich setze Content in drei Schichten auf:
- SEO-Content: Blogartikel, Guides und Evergreen-Themen, die dauerhaft Leads bringen.
 Beispiel: Ein Artikel mit dem Titel „Marketingstrategie für Startups“ brachte einem Kunden über 18 Monate hinweg konstant 300 organische Besucher pro Monat.
- Educational Content: Whitepaper, Checklisten, Webinare.
 Diese Formate positionieren dich als Experten – und sind perfekte Leadmagneten.
- Social Content: Kurze Posts, Learnings und Videos auf LinkedIn oder Instagram.
 Sie halten dich sichtbar und füllen den oberen Funnel.
Praxis-Beispiel:
Ein Coaching-Startup generierte durch wöchentliche LinkedIn-Posts über 1200 neue Newsletter-Abonnenten in nur vier Monaten – ohne Ads.
3. Partnerships – Vertrauen durch Dritte
Partnerschaften sind einer meiner Lieblingswege zur Leadgenerierung, weil sie Vertrauen übertragen.
Kooperationen mit Podcasts, Branchenportalen oder Influencern bringen nicht nur Reichweite, sondern Glaubwürdigkeit.
Ich suche immer Partner, die dieselbe Zielgruppe haben, aber kein direktes Konkurrenzprodukt anbieten.
So entstehen Win-win-Szenarien: Du lieferst Content oder Insights, sie liefern Reichweite.
Strategische Prioritäten in der Leadgenerierung
Nach all den Jahren hat sich für mich ein einfaches Prioritäten-Framework bewährt:
- Daten zuerst:
 Tracking, CRM und Conversion-Events müssen funktionieren, bevor du Budget investierst.
- Speed second:
 Setze erste Kampagnen schnell auf – nicht perfekt, aber messbar.
- Optimization always:
 Alles, was du misst, kannst du verbessern.
- Automation later:
 Erst wenn dein Prozess manuell funktioniert, automatisiere ihn.
Dieser Rhythmus spart Zeit, Geld und Nerven – und macht Leadgenerierung skalierbar.
Tools, die dir Arbeit abnehmen
Ich werde oft gefragt, welche Tools ich wirklich nutze.
Nach unzähligen Setups bin ich bei einem klaren Kern gelandet:
- HubSpot CRM: kostenloser Einstieg, später skalierbar.
- Google Tag Manager + GA4: für Events, Funnels und Conversions.
- Zapier / Make: um Leads automatisch ins CRM oder Newsletter-System zu pushen.
- ActiveCampaign / GetResponse: für E-Mail-Automatisierung und Nurturing.
- Looker Studio: für visuelle Dashboards und KPI-Tracking.
Praxis-Hinweis:
Ein einfaches, gut gepflegtes Setup ist besser als ein überkomplexes System, das keiner versteht.
Taktiken, die in 15 Jahren immer funktioniert haben
Ich habe in Startups vieles getestet – einige Dinge ändern sich, andere bleiben zeitlos.
Hier sind meine Evergreens der Leadgenerierung:
- Give First.
 Biete Wissen, Tools oder Checklisten gratis an. Leads kommen, wenn der Nutzen spürbar ist.
- Social Proof.
 Menschen kaufen, wenn andere überzeugt sind. Verwende echte Kundenstimmen, Screenshots und Zahlen.
- Klarer CTA.
 Jeder Content braucht ein Ziel: Download, Termin, Demo. Nie ohne Handlungsaufforderung.
- Dranbleiben.
 80 % aller Leads kaufen erst nach dem 5. Kontakt. Lead Nurturing ist kein „Follow-Up“, sondern Beziehungspflege.
- Testing & Iterating.
 Jede Woche ein kleiner Test – CTA, Visual, Betreffzeile – bringt langfristig 30 % mehr Conversion.
Vom Lead zur Loyalität
Der größte Hebel für Wachstum liegt nicht in neuen Leads, sondern in den alten.
Ich nenne es „Retention-Driven Leadgenerierung“.
Wenn du Bestandskunden begeisterst, erzeugen sie automatisch neue Leads – durch Empfehlungen, Reviews und Social Shares.
Ein Kunde, der dich aktiv empfiehlt, ist zehnmal wertvoller als ein anonymer Klick aus einer Anzeige.
Deshalb gehören Loyalty-Programme, Kunden-Communities oder Referral-Kampagnen immer in eine Leadstrategie.
Sie schließen den Kreis: von Akquise zu Bindung zu Wachstum.
Kennzahlen, die wirklich etwas aussagen
In 15 Jahren Startup-Marketing habe ich gelernt, dass 90 % aller KPI-Dashboards zu viel anzeigen.
Ich konzentriere mich auf fünf Kennzahlen:
- Cost per Lead (CPL): Wie teuer ist ein Kontakt?
- Lead-zu-Customer-Rate: Wie viele Leads werden zu Kunden?
- Average Time to Convert: Wie lange dauert es vom ersten Kontakt bis zum Abschluss?
- Customer Lifetime Value (CLV): Was bringt ein Kunde über die gesamte Beziehung?
- ROI pro Kanal: Welche Quelle liefert die besten Leads – nicht die meisten?
Wenn du diese Werte monatlich trackst, steuerst du dein Marketing wie ein CFO – datengetrieben, nicht bauchgesteuert.
Eine persönliche Lektion aus 15 Jahren Leadgenerierung
Ich erinnere mich an ein Projekt mit einem SaaS-Startup in Berlin.
Wir hatten 50 Landingpages, 7 Kanäle, 3 CRMs – und Chaos.
Leads kamen rein, aber niemand wusste, woher.
Wir haben alles auf null gesetzt, drei Wochen analysiert und dann eine neue Struktur gebaut:
- ein CRM
- zwei Funnel (Demo + Newsletter)
- klare Automationen
Nach drei Monaten war der Cost per Lead um 60 % gesunken, die Abschlussquote verdoppelt.
Nicht, weil wir mehr Geld ausgaben, sondern weil wir verstanden hatten, wie das System funktioniert.
Das war für mich der Moment, in dem ich begriffen habe:
Leadgenerierung ist kein Sprint, sondern ein Betriebssystem für Wachstum.
Schritt-für-Schritt-Fahrplan für deine Leadgenerierung
Wenn ich heute ein neues Projekt starte, gehe ich immer nach demselben Prinzip vor:
- Zielgruppen-Analyse: Wer ist dein idealer Kunde?
- Value Proposition: Warum sollte er zuhören?
- Leadmagnet: Was bekommt er im Tausch für seine Daten?
- Landingpage: Klare Botschaft, ein Ziel, ein Formular.
- Traffic-Quelle: Ads, Content oder Partnerschaften.
- Nurturing: Automatische E-Mails oder Follow-Ups.
- Qualifizierung: Scoring, Segmentierung, CRM-Prozess.
- Conversion: Demo, Angebot oder Call.
- Reporting: Daten auswerten, Hypothesen testen.
- Optimierung: Wieder von vorne.
Das ist kein starres System, sondern ein Kreislauf.
Jede Runde bringt dich näher an planbares Wachstum.
Leadgenerierung ist das Rückgrat deines Marketings
Wenn ich auf die letzten 15 Jahre zurückblicke, sehe ich hunderte Produkte, Teams und Kampagnen kommen und gehen.
Aber eines bleibt konstant:
Ohne Leadgenerierung kein Wachstum.
Ob du Ads schaltest, Content veröffentlichst oder Netzwerke aufbaust – alles zahlt auf denselben Kern ein: Beziehungen zu Menschen, die du mit deinem Produkt wirklich weiterbringst.
Leadgenerierung ist kein Zufall und keine Kunst.
Es ist Handwerk, Prozess und Haltung zugleich.
Wenn du es schaffst, dieses System zu meistern, wird dein Marketing nicht mehr reagieren – sondern führen.
Wenn du wissen willst, wie du für dein Startup eine funktionierende Leadgenerierungsstrategie aufbaust,
melde dich gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch
– ich zeige dir, wie du dein Marketing von Zufall auf System stellst.
Noch Fragen? Oder brauchst du Sparring?
Ich habe in den letzten 15 Jahren zahlreiche Gründer bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Branding- und Marketingstrategie begleitet – von der Seed-Phase bis zum Exit. Wenn du dir Unterstützung wünschst – als Sparringspartner, Coach oder operativer Mitdenker – dann melde dich gern.
 
								 
								 
								





